…zum selber Spielen

RÖHRENGLOCKENSPIEL FÜR DEN AUSSENBEREICH

Roehrenaussen1Pentatonische Stimmung (g´, a´, c´´, d´´, f´´, g´´) Die längste Röhre ist über 50 cm lang. Die Klangröhren sind aus geflammten Kupfer und schwingen dadurch sehr lange nach.  Die Stahlgestelle sind unbehandelt und werden eine Rostschicht ansetzen. Die verwendeten Schnüre sind aus witterungsbeständigen Polyester. An den tragenden Stellen sind sie zusätzlich verstärkt.

Roehrenaussen2

Die tiefere Oktave beeindruckt durch ihren über zwei Minuten lang andauernden Nachklang. Das längste Rohr ist hierbei über 90 cm.

 

PLATTENGLOCKENSPIEL FÜR DEN AUSSENBEREICH

Plattglock
Die quadratischen, pentatonisch abgestimmten Plattenglocken aus Bronze bilden mit ihren warmen erdigen Klängen einen wohltuenden Kontrast zu dem eher fließenden Klang der Röhrenglocken. Die Halterungen sind aus Stahl und können in der Höhe verstellt werden.

BASSPLATTENGLOCKE FÜR DEN GARTEN

Bassplattenglocke
aus Bronze mit 2 Resonatoren

Bassplatt2

Eine Plattenglocke hängt vor zwei stählernen Resonatoren. Der kürzere Resonator hat seine Öffnung hinter der Mitte der  Klangplatte und verstärkt ihren Klang im Bassbereich. Da in den Ecken ein Quadrat immer noch eine Oktave tiefer klingt als in seiner Mitte, ist dort der längere Resonator angebracht, der den Ton im Kontrabass mächtig anschwellen lässt. Beim Anschlagen der Platte sind also immer zwei Töne dominant, die im Oktavabstand genau auf einander passen. Der Ton der Bassplattenglocke ist so kräftig, dass er in der Luft spürbar ist.

RESONANZWIEGE

klangwiegeMan legt sich auf ein 1,80 Meter langes Brett, an dessen Unterseite fächerartig Resonatoren aus Holz angefertigt sind. Ein zweiter wiegt sanft hin und her und schlägt eine kupferne Bassröhrenglocke an, die unter der Wiege am Boden verankert ist und nach einem Anschlag cirka 2 ½ Minuten nachklingt. Immer wenn die Wiege über die Röhrenglocke gleitet, wird der Ton verstärkt und für den auf der Wiege liegenden am ganzen Körper spürbar. Sie hängt an einem zwei Meter hohen Eisenständer und kann in Querrichtung sanft hin und hergewogen werden.

Klangwiege2In gleicher Form gibt es sie auch als Resonanzschaukel. Sie wird in 4- 5 Meter Höhe in einem Baum aufgehängt.

STEINBLUMEN

Steinblumen
Sechs kreisrunde, in der Regel pentatonisch abgestimmte Klangplatten aus norditalienischem Travertin sind mittig an einem Stahlgestell befestigt. Diese Steinblumen erzeugen zwar keinen Nektar, vom Klang her haben sie dennoch etwas Süßes.

KONTRABASSKLANGSTEINE

KontrabasssteineKontrabassklangsteine vor Resonanzkörpern aus rostendem Stahl

1. Preis auf den Königswinterer Kunsthandwerkertagen:

„Ein verblüffender Klang-Effekt wird dadurch erzielt, dass massive Steinplatten unterschiedlicher Größe vor Resonanzkörpern gehängt werden. Spezielle Einschnitte in die Basaltsteine ermöglichen unterschiedliche Klangfarben. Die kühle Strenge der Gestaltung steht nur in scheinbarem Gegensatz zu einem warmen und tiefen Klangerlebnis.“ ( die Jury: Veronika Dietz; Heike Kern; Elmar Scheuren)

TERRAPHON
terraphon

Terraphon mit trapezförmigen Klangstäben aus hochgebrannter und damit frostsicherer Keramik. Es ist immer wieder erstaunlich, welch

geschmeidige Klänge man diesen Klangkörpern entlocken kann. Die beiden Klangobjekte auf dem Foto sind in c-dur über insgesamt 2 Oktaven.

terraphon2
TRAPEZ-LITHOPHON

Trapezförmige Klangplatten aus fränkischem Jurakalk sind auf einem mit Resonanzkörpern versehenen Stahlgestell gelagert. Schlägt man sie mit einem Gummklöppel an, entsteht ein überraschend lange nachschwingender, sanfter Klang. Die Klangsteine sind in einem Ausschnitt der Obertonleiter auf G gestimmt – in d, g, h´, d´, f´, g´, a´ und h´.

lithophon1

Werden die Klangplatten nebeneinander gelagert, entsteht interessanterweise eine Strudelform.

Die Klangplatten sind 3 cm stark. Die Platte mit dem tiefsten Ton ist über einem Meter lang.

lithophon2

 

LITHOPHON AUS CHLORITSCHIEFER

Der in den italienischen Alpen vorkommende Chlortschiefer ist ein metamorphes Gestein. Basaltisches Gestein hat durch tektonische Senkungen starken Druck und Hitze im Erdinneren erlitten und sich in eben dieses Schiefergestein verwandelt. Interessant, dass gerade dieser Stein solche langen Nachklänge von sich geben kann.

Die Steinplatten liegen auf festen Schaumstoffleisten, welche auf einer Eisenplatte montiert ist.

Die Lithophone gibt es in verschiedenen Tonfolgen.

 

KLANGGABELSPIEL AUS EDELSTAHL

klanggabel1Klangkörper aus 10 cm breiten und 4 mm starken Edelstahlplatten sind zu einem U gebogen und in ihrer Krümmung über Resonanzröhren  verschweißt. Diese Vierkantröhren sind durch Schwingungselemente in einem stabilen Rahmen fest verschraubt, der wiederum durch Verschraubungen in Punktfundamente am Boden fixiert werden kann.

Die Klanggabeln werden mit Klöppeln bespielt. Die Resonatoren sind sowohl zum Klangkörper als auch nach unten hin geöffnet. Dadurch kann der warme, belebende Klang dieses robusten Instruments sich ideal sich in die Umgebung einfügen und sorgt für eine schöne Atmosphäre.

Im Bass- und Tenorbereich ist es auf  die Töne  g, a, c´, d´ ,e´ ,g´, a´ und c´´ gestimmt. Mit dieser Stimmung kann jeder direkt schöne Klänge erzeugen, ohne dass Disharmonien entstehen. Die Klangkörper sind nicht wie üblich nach Tonhöhe geordnet. Sie bilden ein Spielfeld, das es ermöglicht, auch von mehreren Personen zugleich bespielt zu werden.

Klanggabel2

GLAS-MIRAPHON

glasmiraphon2Klangröhren aus Glas sind über rostigen Resonatoren eingespannt.  Durch Anreiben mit nassen Händen entstehen sanfte, fließende Klänge.

Glas ist ein Material voller Widersprüche. Einerseits ist es – wenn man vom Diamant absieht – das härteste Material, das wir kennen.

 

Andererseits hat es Eigenschaften, die wir mehr mit Flüssigkeiten in Verbindung bringen.

glasmiraphon1

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